Getreu dem Motto „2020 ist schon der
Mario Gomez der Jahre“ dachten Odell Svensson Jr. und Christian
Belichick, dass sie mit einer neuen Folge EKS die allgemeine Stimmung
kurz vor dem nächsten Lockdown nicht noch weiter herunterdrücken
können.
Trotzdem bleiben sie über der
Gürtellinie und besprechen nur PG-13-konforme Themen wie
Kartoffelsalat, Prinz Charles und Musicals über Fahrer aus der
Formel 1.
Elegant versuchen sie auch die Ecke der
Esoteriker und Reichsbürger zu umschiffen, aber wie Captain Edward
John Smith versenken sie diese Sendung im Meer der
Niedrigquotientenmenschen. Abhilfe schaffen da nur noch ein amüsantes
GIF und Christians Musiktipps, die diese Woche lauten:
Dre Dre feat. Xzibit & Eminem –
„What´s The Difference“
Prinz Pi – „Generation Porno“
Capital Cities – „Safe And Sound“
Die Entschuldigung der Woche geht an
Joe Biden. Wir wünschen dir nur das Beste, aber bei Gelegenheit
kannst du ja noch mal darüber nachdenken, ob du nach deiner Wahl den
Weg für deine Vizepräsidenten freimachen könntest. Aber bitte
nicht das Freimachen nach Bill Clinton!
Man muss die Reste feiern, wie sie
fallen oder so ähnlich. Das machen wir in dieser Schnapszahl-Episode
mit Bravour. Ja, klar können wir uns selbst loben. Das ist ja nicht
verboten. Bla, bla, moralische Regeln, das interessiert uns überhaupt
nicht. Gaius Julius Cäsar hatte auch moralische Grenzen und wohin
hat ihn das gebracht? Eben, also können wir uns auch mal selbst auf
die Schulter klopfen. Schließlich verraten wir euch ja auch den
wahren Namen von Diane Kruger. Ist das was? Hey! Für die Menschen!
Hey!
Die Entschuldigung der Woche geht an
Helmut Dietl. Natürlich ist dein Werk eine der besten deutschen
Komödien.
Frau Merkel hat es versäumt,
rechtzeitig die Grenzen zu schließen und so ist Marc wieder zurück
in good old Germany und berichtet von seinem Besuch in besten Land,
das im Norden an die Bundesrepublik grenzt. Stellen Sie sich auf
prickelnde Erotik ein, wenn er schildert, wie seine Badehose aussieht
und wie er seine Pizzakartons gesetzeskonform entsorgt.
Auch politische Halbwahrheiten werden
wieder ohne einen angemessenen Faktencheck verbreitet, oft in die
Richtung eines armen, kranken US-Präsidenten.
Für alle Zuhörerinnen und Zuhörer,
die die Top 10 vermissen, gibt es leider keine Neuigkeiten. Christian
hat sich eine neue Rubrik ausgedacht, in der diese kleinen, kurzen
Videos, im Fachjargon „GIF“ genannt, von seinem Kollegen erraten
werden müssen.
Außerdem schaffen es die beiden
Tötensener Wildcamper drei Songs zu bewerten, ohne sich mit der GEMA
anzulegen. Das ist ihr größter Erfolg seit dem zweiten Platz bei
der Wahl zu Deutschlands bestem Podcast, der das Wort „Kessel“ im
Namen enthält.
Songs der Woche:
The Police – „Roxanne“
Shakira feat. Rihanna – „Can´t
Remember To Forget You“
John Legend – „Used To Love U“
Die Entschuldigung der Woche an den
Bäcker, der die Pandemie nicht überlebt hat. Er hat wohl überlebt,
aber sein Geschäft nicht. Das hoffen wir zumindest.
Nur wenige Stunden, bevor er sich die
dänische Sol auf die Handgelenke scheinen lässt, erklärt sich
Marc, Deutschlands jüngster Grauer Panther, noch einmal bereit, mit
Christian, dem Absolventen der Markus-Lanz-Masterclass, über die
wirklich wichtigen Themen des Jahres 2020 zu sprechen. Also verstaut
euer Longboard, setzt euch einen Chai Latte auf und macht euch bereit
für einen seit Jahren geplanten, erzählerischen Kurztrip von Japan
über Washington bis in die Tiefen des deutschen Fernsehens.
Achtung: Zuhörer in den ersten beiden
Reihen könnten aus Abneigung gegenüber den beiden Typen fluchtartig
das Gebäude verlassen.
Die Entschuldigung der Woche geht an
„Gemischt und Flauschig“, „Festes Berlin“ und „Babylon-Hack“.
Ihr habt diese Nominierung sicherlich verdient.
Ein einfacher Anruf von Chrissy Nolan
genügt und die beiden Experten Marc und Christian, die damals in
„Inception“ eingeschlafen sind, machen sich auf den Weg ins
nächstgelegene Lichtspielhaus, um den zweitmeistgehypten Film von
2020 nach „Trolls World Tour“ zu sehen: TENET. Natürlich können
sie es danach auch nicht lassen, ihre inneren Roger Eberts mit der
Welt zu teilen.
Macht euch also gefasst auf
zweifelhafte Ansichten, ein Halbwissen, bei dem sich sogar Axel
Springer im Grabe umdrehen würde und nervige Klagen über zu laute
Geräusche.
Zur Auflockerung hat sich Marc immerhin
noch bereit erklärt, seinen alten Freund Hering-Helge zu seinem
derzeitigen Befinden und der Lage auf den Sieben Weltmeeren zu
interviewen.
Die Entschuldigung der Woche geht an
Whitney Houston. Natürlich war Alicia Keys keine Backgroundsängerin
bei dir, sondern du bist im Hintergrund zu hören auf Chaka Khans
„I´m every woman“.
In related news: Christian hat völligen
Quatsch erzählt über United Artists, glaubt ihm kein Wort!